Wie kostbare Gemälde in die Landschaft gesetzt, wecken die Seen des Piemont die Lust am Reisen. Mit ihrer üppigen Natur und der antiken Architektur, die Geschichte und Traditionen vermitteln, sind die piemontesischen Seen ein überraschender Ideengeber für einen Freizeittag oder einen angenehmen Aufenthalt: von international bekannten kulturellen Veranstaltungen (wie dem Stresa Festival) bis hin zu den vielen Sport- und Outdoor-Aktivitäten. Natur und Outdoor in Hülle und Fülle, wobei der Wassersport im Vordergrund steht (Schwimmen, Segeln und Kanufahren, Wasserski und Tauchen, Windsurfen und Kitesurfen), aber auch Golf und Reiten, Fotografie und Vogelbeobachtung. Spektakuläre Aussichten aus den Höhen, auf dem Netz der Rad- und Wanderwege, aber auch beim Drachenfliegen und Paragliding begeistern die Sportler. Große Entspannung und Sport findet man zum Beispiel an den Badestränden (es gibt 2 Blaue Flaggen, die die Qualität des Wassers und der Umwelt zwischen dem Lago Maggiore und dem Ortasee garantieren), an Bord eines Bootes für eine Mini-Kreuzfahrt oder auf den Wegen, die auf die Höhen führen, zwischen den Hügeln, Wäldern, Gipfeln und Dörfern, die sich in der Seeoberfläche spiegeln. Stilvolle Gastfreundschaft, exzellente Küche, Kunsthandwerk und originelle Einkaufsmöglichkeiten machen die Entdeckung der Städte an den Ufern einzigartig.

 

Inmitten von tausend Grün- und Blautönen liegen der Lago Maggiore und der Borromäische Archipel - mit der Isola Madre und der Isola Bella - flankiert von der kleinen Isola dei Pescatori, einer zauberhaften Kulisse im Golf vor Stresa. Ganz in der Nähe, ein echter Geheimtipp, sind der reizvolle Mergozzo-See und die vielen Alpenseen der Ossola-Täler.

 

Am Ortasee empfängt den Besucher eine zutiefst stimmungsvolle und friedliche Landschaft, die die perfekte Atmosphäre für schöne Spaziergänge oder Radtouren schafft, auch bis hinauf nach Sacro Monte, auf einem der landschaftlich reizvollsten Andachtswege des Piemonts durch das Sonder-Naturschutzgebiet von Sacro Monte. Oben angekommen fällt die Insel San Giulio ins Auge, das Wahrzeichen des Sees mit seiner schlichten Basilika, einem der bedeutendsten romanischen Bauwerke im Piemont. Geschäfte, die Kunsthandwerk und gastronomische Spezialitäten verkaufen, laden dazu ein, Orta, eines der 15 schönsten Dörfer Italiens im Piemont, mit seinem Labyrinth aus gepflasterten Gassen, die vom antiken Palazzo della Comunità oder Broletto (15. Jh.)  am See entlang weiterführen oder den Hügel zwischen barocken Kirchen und Türmen hinaufsteigen, zu entdecken.

 

Das Piemont der Seen ist mit seinen unzähligen Seebecken ein weit verbreitetes Wohlfühlgebiet für alle, die gerne in Ruhe und Sicherheit reisen: im Gebiet von Biella (vom Viverone-See bis zum Mucrone-See) und in den Tälern von Cuneo bis vor die Tore von Turin, mit dem Candia-See, dem Sirio-See und dem Naturpark der Avigliana-Seen.