Ein 600 Kilometer langer Rundweg, den man inmitten von Meisterwerken der Kunst und Natur ganz entschleunigt entdecken kann
Die Landschaft im Piemont ist wirklich beeindruckend. Sie ist wie ein „großer Park", der sich vom Monviso bis zum Monte Rosa mit Blick auf den Lago Maggiore und den Ortasee erstreckt, reich an natürlichen, kulturellen und historisch-künstlerischen Stätten des UNESCO-Erbes, die es langsam zu entdecken gilt, zu Fuß und mit dem Fahrrad entlang der weißen Straßen, Flussufer und Kanäle. Ein Ring von 600 Kilometern, der die Welterberegionen und -landschaften, die Reservate des Menschen und der Biosphäre, die Kreativstädte und die Geoparks verbindet.
Von Turin aus - oder mit dem Zug von den Bahnhöfen Ivrea, Biella, Santhià, Vercelli, Casale Monferrato, Asti, Alba, Bra, Racconigi, Savigliano, Piscina, Avigliana - kann man 22 UNESCO-Welterbestätten im Piemont entdecken und dabei Städte, Dörfer und Orte von historischer und künstlerischer Bedeutung durchqueren. Von den königlichen Residenzen des Hauses Savoyen bis zu den Weinbaulandschaften der Langhe, des Roero und des Monferrato; von den Sacri Monti (Heiligen Bergen) bis zu den Kreativstädten Turin, Alba und Biella, zu den Pfahlbauten von Viverone und Azeglio, zu Ivrea, der Industriestadt des 20. Jahrhunderts, zu den MAB-Reservaten Ticino Val Grande Verbano, Monviso, Colline Po und dem Geopark Sesia Val Grande: ein Erbe, in dem Natur, Geschichte und Architektur in Harmonie miteinander verschmelzen und eine Landschaft von außergewöhnlicher Vielfalt, Schönheit und Wert bilden.
„Gran Tour tra i siti UNESCO del Piemonte in bici” (Große Tour zu den UNESCO-Stätten des Piemont mit dem Fahrrad) ist ein Projekt zur territorialen Förderung von VisitPiemonte Regionales Marketing und Werbung im Auftrag der Region Piemont und Unioncamere Piemonte, konzipiert und entwickelt von Andrea Rolando - Osservatorio E-Scapes, Politecnico di Milano.