Bergerlebnis Piemont

Wie viele Möglichkeiten gibt es, die Berge zu erleben? Ein Ausflug, ein Wochenende oder ein mehrtägiger Aufenthalt im Piemont ist stets eine unvergessliche Erfahrung in einem hochwertigen und nachhaltigen Ambiente. Es gibt so viele Ideen für ein dynamisches und gleichzeitig erholsames Urlaubserlebnis in einer Region wie der unseren, deren Name bereits ihre geografische Bestimmung (Piemont = „am Fuß der Berge“) verrät.

 

Das Piemont ist ein Sportparadies unter freiem Himmel, wo Sie die wohltuende Wirkung der Natur bei gemütlichen Wanderungen, Nordic Walking oder anspruchsvollen Trekking-Touren, auf Mountainbike-, Auto- oder Motorradrouten, beim Klettern auf Felsen und Klettersteigen, bei vergnüglichen Ausritten, bei Naturfotografie- und Wildwatching-Workshops oder beim regenerierenden „Waldbaden“ genießen können. 20.000 Kilometer Wander- und Radrouten, die Sie auf dem Portal www.piemontescape.com abrufen können, sind eine regelrechte Fundgrube an Entdeckungen, gespickt mit jahrtausendealter Kunst, außergewöhnlicher Gastfreundschaft und einer erstklassigen Küche.

 

Von den Seealpen und Cottischen Alpen im Gebiet von Cuneo mit dem unverwechselbaren Profil des Monviso bis zu den Kämmen der Cottischen und Grajischen Alpen im Gebiet von Turin, von den Penninischen und Lepontinischen Bergen zwischen Biella, Verbano und Valsesia bis zu den Apenninen im Gebiet von Alessandria mit Blick auf das Ligurische Meer: Hier zeigt sich die Natur in ihrer ganzen Vielfalt, zwischen weiten Wäldern, Gipfeln und Saumpfaden, Wegen und Hochebenen, Berghütten und Hochalmen, Klettersteigen und Tälern mit malerischen Dörfern auf den historischen Durchgangsrouten von Wanderern und Pilgern, Händlern und Schmugglern.

 

Mächtige über 4.000 Meter hohe Gipfel wie der Monte Rosa, der Monviso und das Gran-Paradiso-Massiv, die sich vor dem Horizont abzeichnen, üben eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf Bergsteiger aus. Ein umfangreiches System aus 95 Naturschutzgebieten und Naturreservaten steht zur Erkundung bereit, darunter zwei Nationalparks: der Nationalpark Gran Paradiso, der erste Italiens (1922), der aus einem ehemaligen königlichen Jagdreservat hervorgegangen ist und der vom Gipfel des Gran Paradiso dominiert wird, dem einzigen über 4.000 Meter hohen Berg, der sich vollständig auf italienischem Boden befindet. Dann ist da noch der Nationalpark Val Grande, der 1992 gegründet wurde, um das größte Naturgebiet Italiens zu schützen, das nach Aufgabe der Almen nach dem Zweiten Weltkrieg wieder verwildert ist.