Romanische Schätze in der Provinz Novara

In der Provinz Novara enthält das frühchristliche Baptisterium von Novara einen herrlichen Freskenzyklus (der von der Apokalypse inspiriert ist), das Baptisterium des Heiligen Johannes des Täufers in Agrate Conturbia (9. Jh.) und in Cureggio (12. Jh.). Ein idealer Rundgang fährt von der Benediktinerabtei der Heiligen Nazario und Celso in Nazario Sesia zur Basilika San Michele Arcangelo in Oleggio und zur Kirche San Pietro in Carpignano Sesia, ein wertvolles Beispiel romanischer Architektur und Malerei aus dem 11. Jahrhundert. Von großem Wert sind auch die Pfarrkirche San Pietro in Casalvolvone (9. Jh.) und die Kirche San Vincenzo in Castro in Pombia, ein Nationaldenkmal. Bemerkenswert sind auch das Oratorium von San Leonardo in Borgomanero, das Oratorium von San Pietro in Fara Novaree und das Kirche-Oratorium der Heiligen Dreifaltigkeit (11. Jh.). Letztere liegt etwas außerhalb der Stadt Momo, an der alten Via Francisca, die Novara mit den Ossola-Pässen verband. Am Ortasee sind die Fresken der Basilika San Giulio von großer chromatischer Wirkung und stellen ein Symbol der Insel San Giulio mit der Benediktinerabtei Mater Ecclesiae und dem angrenzenden Frauenkloster dar.